Zu beachtende Punkte bei der Herstellung nicht standardisierter Werkzeuge

Zu beachtende Punkte bei der Herstellung nicht standardisierter Werkzeuge

Schaftfräser

Da die Herstellung von Standardschneidwerkzeugen auf das Schneiden von großen Teilen aus gewöhnlichem Metall oder Nichtmetall ausgerichtet ist, bleibt das Werkstück bei Überhitzung und zunehmender Härte oder bei der Herstellung aus rostfreiem Stahl sehr leicht am Werkzeug haften. Es gibt auch einige Werkstücke mit sehr komplexer Oberflächengeometrie oder die zu bearbeitende Oberfläche hat hohe Anforderungen an die Rauheit usw. In diesem Fall ist Standard Schneidewerkzeuge Die Verarbeitungsanforderungen können nicht erfüllt werden. Daher müssen während der Verarbeitung das Material des Werkzeugs, die Geometrie der Klinge, der geometrische Winkel usw. speziell entworfen werden. Diese können in zwei Kategorien unterteilt werden: solche, die keine spezielle Anpassung erfordern, und solche, die eine spezielle Anpassung erfordern. Werkzeuge, die keine spezielle Anpassung erfordern, lösen hauptsächlich zwei Probleme, wie z. B. Größenprobleme und Probleme mit der Oberflächenrauheit.

Bei der mechanischen Bearbeitung treten häufig Situationen auf, die mit Standardwerkzeugen nur schwer zu bearbeiten sind. Daher ist die Herstellung von Sonderwerkzeugen für die mechanische Zerspanung sehr wichtig. Da Sonderwerkzeuge hauptsächlich beim Fräsen zur Metallzerspanung verwendet werden, wird die Herstellung von Sonderwerkzeugen beim Fräsen kurz vorgestellt.

Schneidewerkzeuge

Keine speziell angepassten, nicht standardmäßigen Werkzeuge erforderlich

Wenn es sich um ein Größenproblem handelt, können Sie ein Standardwerkzeug mit einer Größe wählen, die der erforderlichen Größe nahe kommt. Das Problem kann durch Nachschleifen gelöst werden. Dabei sind jedoch zwei Punkte zu beachten: Der Größenunterschied darf nicht zu groß sein, im Allgemeinen nicht mehr als 2 mm. Denn ein zu großer Größenunterschied führt zu einer Änderung der Nutform des Werkzeugs, was sich direkt auf den Spanraum und den geometrischen Winkel auswirkt.

Wenn es sich um eine Schaftfräser Mit einem Schneidloch kann es kostengünstig auf einer herkömmlichen Werkzeugmaschine nachgeschliffen werden. Handelt es sich um einen Keilnutfräser ohne Schneidloch, kann dies nicht auf einer herkömmlichen Werkzeugmaschine durchgeführt werden. Das Nachschleifen muss auf einer speziellen Fünf-Achs-Gestänge-Werkzeugmaschine erfolgen, was höhere Kosten verursacht.

Bei Problemen mit der Oberflächenrauheit kann dies durch eine Änderung des geometrischen Winkels der Klinge behoben werden. Beispielsweise verbessert eine Erhöhung des vorderen und hinteren Winkels die Oberflächenrauheit des Werkstücks deutlich. Reicht die Steifigkeit der Werkzeugmaschine jedoch nicht aus, kann eine stumpfe Schneide die Oberflächenrauheit verbessern. Dieser Aspekt ist sehr komplex und kann erst nach Analyse der Bearbeitungsstelle abschließend beurteilt werden.

Schaftfräser

Benötigen Sie speziell angepasste, nicht standardmäßige Werkzeuge

Die Tools, die speziell angepasst werden müssen, dienen hauptsächlich der Lösung der folgenden Probleme.

Das zu bearbeitende Werkstück weist spezielle Formanforderungen auf, wie z. B. eine Werkzeugverlängerung, das Hinzufügen von Endzähnen R, spezielle Anforderungen an den Kegelwinkel, die Schaftstruktur und die Größenkontrolle der Klingenlänge usw. Wenn die Formanforderungen für diesen Werkzeugtyp nicht sehr kompliziert sind, ist dies eigentlich leicht zu lösen. Zu beachten ist lediglich, dass die Bearbeitung von nicht standardisierten Werkzeugen relativ schwierig ist. Daher sollte der Anwender nicht übermäßig auf hohe Präzision achten, wenn dies die Bearbeitungsanforderungen erfüllen kann. Denn hohe Präzision selbst bedeutet hohe Kosten und ein hohes Risiko, was zu einer unnötigen Verschwendung von Produktionskapazität und Kosten des Herstellers führt.

Das zu bearbeitende Werkstück weist eine besondere Festigkeit und Härte auf. Bei Überhitzung des Werkstücks sind Festigkeit und Härte hoch, sodass das übliche Werkzeugmaterial nicht geschnitten werden kann oder das Werkzeug sehr klebrig ist. In diesem Fall werden besondere Anforderungen an das Werkzeugmaterial gestellt. Die allgemeine Lösung besteht in der Verwendung hochwertiger Werkzeugmaterialien, wie beispielsweise kobalthaltiger Schnellarbeitsstahl mit hoher Härte zum Schneiden von gehärteten Werkstückmaterialien. Hochwertige Hartmetallwerkzeuge können zur Bearbeitung von Materialien mit hoher Härte verwendet werden. Alternativ zum Schleifen kann auch Fräsen eingesetzt werden.

Natürlich gibt es auch Sonderfälle. Beispielsweise gibt es für die Bearbeitung von Aluminiumteilen extrem harte Werkzeuge auf dem Markt, die möglicherweise nicht geeignet sind. Obwohl Aluminiumteile im Allgemeinen weich sind, gelten sie als leicht zu verarbeiten. Das für extrem harte Werkzeuge verwendete Material ist jedoch Aluminium-Schnellarbeitsstahl, der tatsächlich härter ist als herkömmlicher Schnellarbeitsstahl. Bei der Bearbeitung von Aluminiumteilen kommt es jedoch zu einer Affinität zwischen den Aluminiumelementen, was den Verschleiß des Werkzeugs erhöht. Um eine hohe Effizienz zu erzielen, kann stattdessen Kobalt-Schnellarbeitsstahl verwendet werden.

Das zu bearbeitende Werkstück stellt besondere Anforderungen an Spankapazität und Spanabfuhr. Daher sollten weniger Zähne und tiefere Spanleitstufen verwendet werden. Diese Konstruktion eignet sich jedoch nur für leichter zu bearbeitende Werkstoffe wie Aluminiumlegierungen.

Schneidwerkzeug

Vorsichtsmaßnahmen bei der Konstruktion und Verarbeitung von nicht standardmäßigen Werkzeugen

Bei der Konstruktion und Bearbeitung nicht standardmäßiger Werkzeuge müssen viele Aspekte beachtet werden:

Die geometrische Form des Werkzeugs ist relativ komplex. Während der Wärmebehandlung neigt das Werkzeug zu Biegung, Verformung oder lokaler Spannungskonzentration. Daher sollte bei der Konstruktion darauf geachtet werden, spannungskonzentrationsanfällige Teile zu vermeiden und Teile mit großen Durchmesseränderungen mit einem Fasenübergang oder einer Stufenkonstruktion auszustatten.

Handelt es sich um ein schlankes Stück mit einem großen Längen-Durchmesser-Verhältnis, muss es bei jeder Abschreckung und Anlassbehandlung geprüft und begradigt werden, um Verformung und Rundlauf zu kontrollieren.

Das Material des Werkzeugs ist relativ spröde, insbesondere Hartmetall. Dies bedeutet, dass das Werkzeug bricht, sobald während der Bearbeitung starke Vibrationen oder ein hohes Bearbeitungsdrehmoment auftreten. Bei der Bearbeitung herkömmlicher Werkzeuge verursacht dies oft keine größeren Schäden. Denn das Werkzeug kann bei einem Bruch ausgetauscht werden. Bei der Bearbeitung nicht standardmäßiger Werkzeuge ist dies jedoch der Fall. Da die Möglichkeit eines Austauschs gering ist, führt ein Werkzeugbruch zu einer Reihe von Problemen, wie beispielsweise Lieferverzögerungen, die dem Benutzer große Verluste verursachen.

Oben geht es ausschließlich um das Werkzeug selbst. Tatsächlich ist die Herstellung von Sonderwerkzeugen keineswegs so einfach. Es handelt sich um ein systematisches Projekt. Die Erfahrung der Konstruktionsabteilung des Herstellers und das Verständnis der Verarbeitungsbedingungen des Anwenders beeinflussen die Konstruktion und Produktion von Sonderwerkzeugen. Die Verarbeitungs- und Prüfmethoden der Produktionsabteilung des Herstellers beeinflussen die Genauigkeit und den geometrischen Winkel von Sonderwerkzeugen. Wiederholte Besuche, Datenerfassungen und Informationssammlungen der Vertriebsabteilung des Herstellers wirken sich ebenfalls auf die Verbesserung von Sonderwerkzeugen aus, was entscheidend zum Erfolg des Anwenders bei deren Einsatz beiträgt.

Kurz gesagt: Nicht-Standardwerkzeuge sind Spezialwerkzeuge, die für besondere Anforderungen entwickelt wurden. Die Wahl eines Herstellers mit umfassender Erfahrung spart dem Anwender viel Zeit und Energie.

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